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Endspurt für den Schulbau in Ghana!

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Endspurt für den Schulbau in Ghana!

März 29, 2019
By myBoo
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Im Jahr 2016 haben wir gemeinsam mit dem Yonso Project angefangen eine Schule zu bauen. Die Yonso Project x my Boo Model School. Im September soll es dann endlich soweit sein: Die Schule wird eröffnet und soll Kindern aus ländlichen Regionen und armen Verhältnissen eine Chance auf Bildung ermöglichen.

Wir sind im Februar nach Ghana gereist, um uns anzusehen, wie sich das Projekt Schulbau seit unserem letzten Besuch entwickelt hat. Wie du uns beim Bau der Schule helfen kannst, erfährst du am Ende des Artikels.


Yonso ist ein sehr kleines Dorf in Ghana, seine Umgebung ist ländlich und dünn besiedelt. Die Schulwege der Kinder sind teilweise so lang, dass sie entweder nie beginnen, zur Schule zu gehen, oder nach kurzer Zeit damit aufhören.                    

40 Prozent der ghanaischen Menschen aus ländlichen Regionen haben nie eine Schule betreten. 27 Prozent brechen sie vorzeitig ab (National Analytical Report).

Schulbildung ist in Ghana ein Privileg, von dem, zu unserem Bedauern, nicht jedes Kind profitieren kann. Zwar herrscht dort Schulpflicht, ein Schulgeld muss aber auch in vielen öffentlichen Institutionen bezahlt werden. Hinzu kommt, dass Kinder dazu verpflichtet sind, eine Schuluniform zu tragen. Auch diese ist sehr teuer und kann von vielen Eltern nicht finanziert werden. Viele Kinder müssen deswegen zuhause bleiben. Ein weiteres Problem des ghanaischen Bildungssystems besteht darin, dass viele Lehrer*innen nicht richtig ausgebildet sind. Lernschwächen der Kinder werden oft als „Dummheit“ oder „Motivationslosigkeit“ fehlinterpretiert.

Um diesen Problemen entgegenzuwirken, bauen wir mit dem Yonso Project eine Schule. Diese soll qualitativ hochwertige Bildung anbieten und auch Kindern aus finanzschwachen Familien einen Zugang zu Bildung ermöglichen.  Laut Kwabena Danso, dem Gründer der NGO, sei der Unterricht in Ghana oft nur darauf ausgelegt, die Schüler auf Tests vorzubereiten, damit sie die Schule schnellstmöglich beenden können. Wichtiger sei es allerdings, Kindern beizubringen, Dinge zu hinterfragen und zu erforschen, um sie so besser auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Es soll eine Generation heranwachsen, die es schafft, das Land in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht nachhaltig zu verbessern.

Auch Efia kann in Yonso bald zur Schule gehen.

Um Kindern und Jugendlichen mit langem Schulweg eine Möglichkeit auf Bildung zu bieten, soll zur Yonso Project x my Boo Model School bald ein Schulbus fahren.

Ufata wird die Kinder bald zur Schule fahren.

Ein besonderer Fokus des Schulsystems der Yonso Project x my Boo Model School wird darauf liegen, den Schüler*innen einen Zugang zu Büchern zu garantieren. Die Analphabetenrate in Ghana ist sehr hoch. 34 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen können nicht lesen. 20 Prozent der Schüler*innen und nur ein Prozent der ghanaischen Kinder allgemein, haben bei sich zuhause einen Zugang zu Lesematerial. Genau deswegen, soll das Herz der neuen Yonso Project x my Boo Model School eine große Bibliothek sein. Ein besonderer Fokus des Schulsystems soll darauf liegen, den Schüler*innen einen Zugang zu Büchern zu garantieren. Die Analphabetenrate in Ghana ist sehr hoch. 34 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen können nicht lesen. 20 Prozent der Schüler*innen und nur ein Prozent der ghanaischen  Kinder allgemein, haben bei sich zuhause einen Zugang zu Lesematerial. Genau deswegen, soll das Herz der neuen Yonso Project Model School eine große Bibliothek sein.

Am Ende des Flures ist bereits zu erkennen, was bald die Bibliothek sein wird.

Direkt bei unserer Ankunft am Schulgelände ist uns aufgefallen, wie viel sich verändert hat, seitdem wir das letzte Mal dort waren. Wir haben den Grundriss der Schule zwar schon zuvor auf den Bauplänen gesehen, aber so richtig vorstellen konnten, wir uns das Ganze noch nicht. Als wir dann vor den Mauern des Gebäudes standen, welches deutlich größer war als angenommen, waren wir beeindruckt. Man konnte bereits sehr gut erkennen, wo in ein paar Monaten die Schulflure sein sollten, wo die Klassenzimmer und wo die Schüler*innen bald ihre Pause verbringen werden.

In diesem Klassenzimmer werden die Schüler*innen schon sehr bald lernen.

Um nach der Fertigstellung der Schule, auch langfristigen Fortbestand des Schulbetriebs zu garantieren, haben wir uns dazu entschieden, den „my Boo Ghana School e.V.“ zu gründen. Wie ihr Mitglied werden könnt, lest ihr am Ende des Artikels.

Auch Hans-Helmut Schramm – my Boo Business Angel und erster Vorsitzender des my Boo Ghana School e.V. – war beeindruckt. Er war das letzte Mal im Jahr 2013 in Ghana und wahnsinnig begeistert, was in den letzten Jahren alles passiert ist. Wir sind sehr stolz auf die Fortschritte, wissen aber, dass wir und das Team in Ghana mit der gleichen Motivation weiterarbeiten müssen, damit wir weiterhin etwas verändern können und unserer Verantwortung gerecht werden.

Von links: Timo, Kwabena, Maximilian und Hans-Helmut.
Von der Schule ist mittlerweile mehr zu erkennen, als ein Grundriss. Auch die Treppenhäuser sind in Arbeit.

Die Partnerschule der Yonso Project x my Boo Model School ist die Gemeinschaftsschule Nortorf. Ihr Schulleiter Timo, hat uns gemeinsam mit seinem Kollegen Patrick nach Ghana begleitet. Sie werden, zusammen mit Kwabena einen Lehrplan erarbeiten und die Lehrer*innen auf ihre Aufgaben vorbereiten. Für das Projekt werden immer noch Freiwillige gesucht. Wenn du also Lehrer*in und motiviert bist, etwas in Ghana zu verändern und dazu beizutragen, Kindern eine Perspektive zu geben, dann melde dich gerne bei uns per Mail unter: spenden@mybooghanaschool.de.

Timo ist Schulleiter der Gemeinschaftsschule Nortorf und arbeitet ehrenamtlich, um den Kindern in Ghana zu helfen.
Timo und sein Kollege Patrick in einem der Klassenzimmer.

Ebenfalls auf unserer Reise begleitet, hat uns Oliver von der Umweltbank. Diese hat uns und dem Yonso Project einen Teil des benötigten Geldes, das durch ihre Aktion „Banker on Bike“ zustande gekommen ist, gespendet. Sie haben unsere Vision damit einen großen Schritt nach vorne gebracht und uns mit ihrer Großzügigkeit sehr unterstützt. Verständlich natürlich, dass Oliver sich mit eigenen Augen ansehen wollte, wie sehr uns und den Kindern aus Ghana die Spende weitergeholfen hat.

Oliver von der Umweltbank hält fest, was er seinen Kolleg*innen später zeigen wird.

Wir sind sehr zufrieden mit unserem Besuch in Ghana und auch ein bisschen stolz auf das, was wir, gemeinsam mit dem Yonso Project, bisher erreichen konnten. Wir freuen uns schon sehr auf die Eröffnung der Schule im September und hoffen, dass wir so vielen Kindern in der Region um Yonso eine Bildungsmöglichkeit bieten können, wie wir es uns wünschen.

Wenn du Fördermitglied des Vereins werden möchtest, dann wende dich per Mail an: spenden@mybooghanaschool.de

Das ist unser Spendenkonto für direkte finanzielle Unterstützung: Kontoinhaber: my Boo Ghana School e.V.
IBAN:                DE89 2225 0020 0090 5733 95 Sparkasse Westholstein

Jonas und Maximilian (my Boo Gründer), sind stolz darauf, was sie gemeinsam mit dem Yonso Project erreicht haben.

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