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Geschichte2021-12-14T13:12:56+01:00

Die Entstehung von Schule und Verein

März 2012

Kapitel 1: Am Anfang war das Bambusfahrrad

Im Jahr 2012 hat ein Freund von Maximilian und Jonas in Ghana das für Deutschland noch ungewöhnliche Gefährt entdeckt. Maximilian und Jonas, die damals gerade ihr Bachelor-Studium gestartet haben, waren direkt begeistert. Schnell war die Entscheidung getroffen, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Mit my Boo wollen sie zeigen, welche Grundwerte ein modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen haben sollte: Übernahme von sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit.

Juni 2012

Kapitel 2: Das Yonso Project

In Ghana ist es schwer, fair bezahlte Arbeit zu finden. Daher gründete Kwabena Danso 2005 das Yonso Project, sammelte Spenden und baute gleichzeitig in kleinem Stil Bambusfahrräder. Er startete sein Projekt ohne Kapital, weshalb ein Amerikaner ihm die nötigen Materialien zur Verfügung stellte. 2010 gewann Kwabena die Airtel Touching Lives Kampagne und wurde 2012 mit Ressourcen unterstützt. Trotzdem war er noch auf Spenden angewiesen. Als Jonas und Maximilian auf Kwabenas Arbeit aufmerksam wurden, startete nach einem ersten Kennenlernen schon bald die Zusammenarbeit.

April 2017

Kapitel 3: Bau der Yonso Project Model School

Trotz Schulpflicht ist der Zugang zu guter Bildung in Ghana ein Privileg, das zu oft nur Kindern aus gutverdienenden Haushalten zur Verfügung steht. Diesen Zustand möchte das „Yonso Project“ ändern, indem die dort erzielten Erlöse durch den Verkauf der Bambusrahmen in Schulstipendien und Mikrokredite investiert werden. Kwabena und my Boo sehen in guter Bildung den Schlüssel aus der Armut und somit reale Chancen für eine erfüllte Zukunft. Deswegen haben sich die beiden Organisationen entschlossen, den nächsten Schritt zu gehen, und eine eigene Schule zu bauen.

Januar 2019

Kapitel 4: Wir gründen einen Verein.

Die my Boo Gründer wollten auch unabhängig von dem Verkauf ihrer Fahrräder Bildungsprojekte unterstützen. Außerdem soll der Betrieb der Yonso Project Model School auch nach ihrer Fertigstellung garantiert werden. Genau deswegen entschließen sich die Beiden, zusammen mit einigen weiteren Mitstreitern wie Hans-Helmut Schramm, im Jahr 2019 einen Verein zu Gründen: den my Boo Ghana School e.V. 

Jede Spende hilft nun diesem Verein und damit den Kindern in Ghana. Schulbildung ist ein wichtiger Schritt, der gemacht werden muss, um Kindern die Chance auf eine gute Zukunft zu geben.

September 2019

Kapitel 5: Er­öffnung der Yonso Project Model School

Im September 2019 war es endlich so weit: Nach drei Jahren Bauzeit öffnete die Yonso Project Model School ihre Türen und 200 Kinder wurden in acht Klassen eingeschult. Der Bau war zu dem Zeitpunkt noch lange nicht abgeschlossen und bis heute wächst die Schule weiter an. Aktuell wird sie von etwa 500 Kindern besucht, es gibt 40 Angestellte sowie 14 Klassenräume, Verwaltungsbüro, Spielplatz, Bibliothek, Sportplatz und Computerraum. Kwabena und wir hoffen auf insgesamt 45 Klassenräume, wenn die Schule ganz fertig ist.

Und jetzt?

Wir sind noch lange nicht am Ende. Es gibt noch so vieles, das wir erreichen möchten. Du möchtest einen Teil dazu beitragen und den Schüler*innen der YPMS helfen? Dann bist du bei uns genau richtig!

So kannst du helfen!

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Kontoinhaber:
my Boo Ghana School e.V.
IBAN: DE89 2225 0020 0090 5733 95
Bank: Sparkasse Westholstein

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